45. Lektion – Kinder und Jugendliche
In dieser Lektion schauen wir uns die Störungen an, die unweigerlich mit dem Kindesalter verbunden sind, das Sie eben dort entstehen.
Als erstes ist bei den psychischen Störungen im Kindesalter die Intelligenzminderung zu nennen. Sie kann vor der Geburt (durch Rauchen, Drogen, etc.), während der Geburt oder auch nach der Geburt (Krankheiten, Tumore) entstehen.
Von umschriebenen Entwicklungsstörungen spricht man, wenn eine Störung im entsprechenden Bereich nicht durch Intelligenzminderung oder sensorische Beeinträchtigungen zu erklären ist.
Diese können im sprachlichen Bereich, im schulischen Bereich (bspw. Legasthenie) oder im motorischen Bereich (Fein-, Grobmotorik) sein. Im Folgenden findest Du eine Liste der Störungsbereiche:
- Störungen von Sprechen und Sprache
- Artikulationsstörung
- Expressive Sprachstörung (das Äußern)
- Rezeptive Sprachstörung (das Empfangen)
- Erworbene Aphasie mit Epilepsie (Landau-Kleffner-Syndrom)
Schulische Fertigkeiten
- Lese- und Rechtschreibstörung:
- Isolierte Rechtschreibstörung:
- Rechenstörung
- Kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten
Unter tiefgreifenden Entwicklungsstörungen wird besonders der Autismus beschrieben.
- Kanner-Autismus
- Atypischer Autismus
- Asperger-Autismus
- Rett-Syndrom
Als Ausscheidungsstörung bezeichnet man das Bettnässen oder Einkoten nach dem 5. Lebensjahr.
- Man spricht von primärer Enuresis (Bettnässen), wenn das Bettnässen nie aufgehört hat,
- von sekundärer, wenn nach erlernter Blasenkontrolle das Bettnässen wieder anfängt.
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